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Vier Arten von künstlicher Intelligenz

Künstliche Intelligenz kann in vier Arten unterschieden werden: Reaktive Maschinen (Reactive Machines), Begrenzte Speicherkapazität (Limited Memory), Theorie des Geistes (Theory of Mind) und Selbstwahrnehmung (Self-Awareness) (https://www.govtech.com/computing/understanding-the-four-types-of-artificial-intelligence.html).

Reaktive Maschinen

Diese KI-Systeme können weder Erinnerungen speichern noch vorangegangene Erfahrungen für Entscheidungen nutzen. Der Schachcomputer Deep Blue aus den 90ern von IBM wäre ein Beispiel dafür.

Begrenzte Speicherkapazität

Systeme des Typs II können frühere Ereignisse speichern und später darauf zurückgreifen. Ein Beispiel hierfür sind selbstfahrende Autos, die Beobachtungen über die Zeit hinweg sammeln.

Theorie des Geistes

Maschinen in dieser Stufe existieren im Moment nicht. Der psychologische Begriff „Theorie des Geistes“ beschreibt die Fähigkeit, Gedanken und Emotionen von Lebewesen zu verstehen. Dadurch sollten diese KI-Systeme menschliches Verhalten berücksichtigen und sich entsprechend anpassen.

Selbstwahrnehmung

Diese Stufe ist eine Erweiterung des Typs III. Es geht darum Maschinen zu erstellen, die einen Sinn für sich selbst haben, also eine Art Bewusstsein. Hierbei handelt es sich aber lediglich um die Simulation von Bewusstsein durch Modelle. Die Eigenschaften, die die KI-Systeme aufweisen, sind zwar denen von Menschen sehr ähnlich, in ihrer Realisation aber grundverschieden. Das Bewusstsein der KI ist daher auch in diesem Stadion nicht mit jenem eines Menschen vergleichbar (https://fis.uos.de/vivouos/display/wf12v8).